Kapitalwerte von Top-Büros sinken erstmals seit 2014

Der Wertindex "Victor Prime Office" von JLL für die Toplagen der fünf deutschen Immobilienhochburgen sank im 2. Quartal erstmals seit dem 3. Quartal 2014. Mit einem Minus um 1,5 % auf 230,6 Punkte büßte der Index die Wertzuwächse der vergangenen beiden Quartale wieder ein und liegt nun knapp über dem Stand vom 3. Quartal 2021. Dabei verhinderten die im 2. Quartal erneut gestiegenen Mieten einen höheren Rückgang. Grund für den Indexrückgang sind die in allen Toplagen um zehn Basispunkte gestiegenen Spitzenrenditen. Am geringsten fiel der Index mit -0,3 % in Berlin, am stärksten mit -2,6 % in Düsseldorf. Dazwischen liegen Hamburg (-1,4 %), Frankfurt (-1,5 %) und München (-2 %). Auf Jahressicht bleibt die Wertänderungsrendite für alle fünf Toplagen mit einem Anstieg um durchschnittlich 1,5 % im positiven Bereich. Im Zeitraum vom 1. Quartal 2022 bis zum 1. Quartal 2021 waren es allerdings noch +5,2 %.

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