Studie: Nachfrage nach kompakten Wohnformen dürfte weiter steigen
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Zusammenarbeit mit Cube Real Estate prognostiziert eine weiter steigende Nachfrage nach kompakten Wohnformen. Die entstehenden Reallohnverluste führten dazu, dass der Bedarf nach kleineren oder auswärtigeren Wohnungen zulegt. Zudem sind Compact Living-Wohnungen in der Regel Neubauten und haben dementsprechend einen geringen Energieverbrauch. Der Mietanstieg in diesem Segment dürfte 2022 über dem Gesamtdurchschnitt liegen. Als Compact Living definiert die Studie Wohnungen mit maximal 1,5 Zimmern plus Küche und Bad. In diesem Segment sind die Mieten 2021 um 2,5 % gestiegen, die Kaufpreise um 12,2 %. Grundlage des Reports sind die Kauf- und Mietangebote von 1- und 1,5-Zimmer-Wohnungen der 71 kreisfreien Großstädte mit über 100.000 Einwohnern.
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