Logistik: Neubau-Mieten um bis zu 42 % gestiegen

Die Mindest- und Spitzenmieten für Logistikneubauten in Deutschland sind nach Zahlen von Realogis von Mitte 2021 bis Mitte 2022 um bis zu 42,4 % (Mindestmiete in Magdeburg) und 36,4 % (Spitzenmiete in Augsburg) gestiegen. In den Top-8-Logistikstandorten legten die Spitzenmieten im Schnitt um 9,5 % zu. Teuerster Standort ist weiterhin München (8,50 Euro/m²) vor Berlin und Hamburg (7,50 Euro). Jenseits der Top 8 hat Augsburg mit ebenfalls 7,50 Euro zu den teuersten Logistikstandorten aufgeschlossen. Auffällig: In Berlin und München blieben die Spitzenmieten stabil, während sie an 17 von 32 betrachteten Standorten sogar um zweistellige Prozentzahlen anzogen. Darunter sind auch viele ostdeutsche Städte wie Dresden (+11,1 % auf 5,00 Euro), Halle (+25 % auf 4,50 Euro) und Magdeburg (+20 % auf 4,50 Euro). Bei den Mindestmieten für Logistikneubauten liegt laut Realogis Hamburg vorn (6,70 Euro). In Berlin ist ein Einstieg dagegen schon ab 4,50 Euro möglich.

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