Sparda-Bank Berlin schafft Firmenzentrale ab

Die Sparda-Bank Berlin schließt zum Ende dieses Jahres ihre Hauptstadt-Zentrale in Prenzlauer Berg. Das sagte deren Vorstandsvorsitzender Frank Kohler dem Branchenblatt "Finanzbusiness". Man plane, dass es 0,3 stationäre Arbeitsplätze in den Gebäuden der Sparda-Bank pro Mitarbeiter geben werde. Schon vor der Pandemie habe man "beobachtet, dass kaum mehr als 50 % zur selben Zeit im Büro waren", so Kohler. Gepaart mit den Erfahrungen der Corona-Pandemie habe der Vorstand daher diesen Entschluss gefasst. Die 350 bis 400 Beschäftigten der Zentrale in der Storkower Straße 101a sollen künftig komplett remote arbeiten – im Homeoffice, in Co-Working-Spaces oder in den "Begegnungsstätten", zu denen einige Filialen umgebaut werden. In diesen sollen künftig neben der Kundenberatung auch Meetingräume und Einzelarbeitsplätze geschaffen werden. Durch die Schließung der Zentrale reduziere sich die Bürofläche der Genossenschaftsbank um netto rd. 11.000 m², so Kohler.

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