Düstere Stimmung in der Immobilienbranche

Nach dem starken Rückgang im September um 9,4 % sank der Immobilienklima-Index der Deutschen Hypo im Oktober noch stärker um 13,1 % auf nur noch 64,8 Punkte. Das Büroklima gab um 16,4 % auf 59,6 Punkte nach, das Handelsimmobilienklima wird mit -28 % auf 37,1 Punkte am schwächsten eingeschätzt. Für das Hotelklima beläuft sich der Rückgang auf 6,7 % auf 66,5 Punkte, das Wohnklima rutschte mit -3,8 % erstmals seit 2009 wieder unter die 90-Punkte-Markte. Den höchsten Wert hat trotz -5,2 % auf 114,4 Punkte weiter der Logistikimmobilienmarkt. "Verschiedene Szenarien über die Entwicklung der langfristigen Zinsen führen bei vielen Marktteilnehmern zu einer abwartenden Haltung und zum Aufschub von Projekten", sagt Frank Schrader, Immobilienchef der Deutschen Hypo. Käufer- und Verkäuferseite würden derzeit nicht zueinander finden.

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