Stuttgart: Stadt und Signa einigen sich beim Bundesbank-Neubau

Die Stadt Stuttgart und die Signa-Gruppe verständigen sich nun doch auf einen Kompromiss zum Kaufhofareal in der Innenstadt. Damit wird ein Rechtsstreit um das Vorkaufsrecht der Stadt abgewendet. Der Vergleich sieht vor, dass Signa auf dem 2.619 m² großen Filetgrundstück Eberhardstraße 28 einen Neubau für die Landeszentrale der Deutschen Bundesbank errichten kann. Die Bank will dort mit rd. 475 Mitarbeitern die oberen Geschosse belegen, im Erdgeschoss ist Einzelhandel geplant. Den an dieser Stelle vorgeschriebenen Wohnanteil wird Signa als Ausgleich an der Kienestraße 35 und 37 und der Silberburgstraße 114 realisieren. Vorgesehen sind dort rd. 5.790 m² BGF für Wohnen, davon 2.605 m² geförderter Wohnungsbau. In der jüngsten Ausschusssitzung für Stadtentwicklung und für Wirtschaft und Wohnen wurde diesem Vergleich mehrheitlich zugestimmt. Über die künftige Nutzung des Teilprojekts Steinstraße 4 mit dem Kaufhof-Parkaus soll der Gemeinderat später entscheiden. Mehr hierzu finden Sie in TD Premium.

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