Euroboden kassiert Umsatz- und Gewinnprognosen
Der Projektentwickler Euroboden kassiert seine Prognose für das zum 30. September abgelaufene Geschäftsjahr. Die Geschäftsführung komme aufgrund der jüngsten Veränderungen zu dem Ergebnis, dass die im Halbjahresabschluss genannten Umsatz- und Gewinnerwartungen nicht erreicht werden könnten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die aktuelle Markt- und Zinsentwicklung habe zu verlangsamten Verkäufen geführt und eine nicht liquiditätswirksame Neubewertung einzelner Projektentwicklungen erforderlich gemacht. Aktuell verfügt Euroboden den Angaben zufolge über eine Liquidität von 36 Mio. Euro und hat zwei ausstehende Anleihen. Insgesamt gehe Euroboden von einer positiven Geschäftsentwicklung für das laufende Jahr aus und erwarte ein positives Gesamtjahresergebnis nach Steuern im mittleren bis höheren einstelligen Mio.-Euro-Bereich, hieß es im Sommer. Nähere Angaben machte das Münchener Unternehmen nicht. Geschäftsführer Martin Moll hatte von einer Projektpipeline mit einem Verkaufsvolumen von 2 Mrd. Euro gesprochen.
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