Apple kann in München weiter wachsen

Der Technologiekonzern Apple kann seinen Campus in München um ein rd. 7.200 m² großes Grundstück an der Seidlstraße 15-19 erweitern. Dort könnten etwa 28.000 m² BGF entstehen. Der Haushaltsausschuss des Landtages stimmte jetzt dem Verkauf zu. Das mit weitgehend ungenutzten Bestandsgebäuden bebaute Areal gehört bislang der staatlichen Immobilien Freistaat Bayern (Imby), der Kaufpreis soll nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" rd. 251 Mio. Euro betragen. Apple nutzt bereits das benachbarte Gebäude "Karl" mit 30.000 m², sodass das Unternehmen mit dem Grundstückskauf seine Niederlassung in der bayerischen Landeshauptstadt nahezu verdoppeln könnte. Der Deal war in der Landespolitik umstritten, weil der Freistaat seine Flächen inzwischen eigentlich nur noch im Erbbaurecht vergibt. Zudem hatten sowohl das bayerische Innen- als auch das Wissenschaftsministerium Interesse an dem Grundstück gezeigt.

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