Angebotspreise für Zinshäuser geben moderat nach

Die Angebotspreise für Wohn- und Geschäftshäuser haben laut Engel & Völkers Commercial zur Jahresmitte 2022 einen Höchstwert von durchschnittlich 2.118 Euro/m² erreicht, anschließend gaben sie bis zum Jahresende um 3,4 % auf 2.047 Euro/m² nach. Laut der vorläufigen Auswertung ging das Transaktionsvolumen von 49,3 Mrd. Euro im Jahr 2021 auf voraussichtlich 40,5 Mrd. Euro in 2022 zurück. Basis der Angaben sind Marktanalysen von 61 Städten. Demnach kamen im 4. Quartal 2022 in den Top 7 Anlageimmobilien für im Schnitt 4.810 Euro/m² auf den Markt. In den B-Städten lag der durchschnittliche Angebotspreis bei 2.573 Euro/m², in den untersuchten C-Städten betrug der Wert 2.718 Euro/m² und in den ausgewerteten D-Städten 2.287 Euro/m². Damit ist ein Investment in einer C-Stadt im Durchschnitt teurer als in einer B-Stadt. Als einzige deutsche A-Stadt verzeichnet München weiter steigende Preise, hier wurden mit durchschnittlich 8.395 Euro/m² auch die höchsten Werte aufgerufen.

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