Immobilien-Spezialfonds haben Nettozuflüsse gesteigert
Institutionelle Investoren haben 2022 per Saldo mehr Mittel in offene Immobilien-Spezialfonds investiert als 2021. Dies ergibt eine von Intreal vorgelegte Analyse der Bundesbankzahlen für das vergangene Jahr. Demnach sind den Fonds 15,2 Mrd. Euro netto zugeflossen, rd. 8,0 % mehr als im Vorjahr. Die Abflüsse lagen bei rd. 4 Mrd. Euro. Ihr Nettofondsvermögen wuchs von 154,2 auf 173,5 Mrd. Euro. Bei den Immobilien-Publikumsfonds ist dagegen das Neugeschäft auf 4,5 Mrd. Euro gesunken, wie der Fondsverband BVI kürzlich mitteite. Für die Spezialfonds erwartet Intreal 2023 allerdings auch niedrigere Nettomittelzuflüsse, da die Findungsphase für die aktuellen Immobilienrenditewerte noch andauere, was Investoren zurückhalten werde. Intreal ist mit einem Nettofondsvermögen von 22,2 Mrd. Euro nach eigenen Angaben inzwischen die größte KVG Deutschlands. Es entspricht einem Anteil von rund 14 % am Gesamtmarkt, den der BVI mit einem Nettofondsvermögen von rund 156 Mrd. Euro angibt.
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