Hamburg: Mehr Läden vermietet, Spitzenmieten um bis zu 8 % gesunken
In der Hamburger Innenstadt wurden voriges Jahr 23.000 m² Laden- und Gastronomiefläche vermietet, das sind 6,3 % mehr als 2021. Auch der Zehn-Jahres-Schnitt von 20.000 m² wurde damit übertroffen. Wie aus einem Marktbericht von Grossmann & Berger außerdem hervorgeht, sanken die erzielbaren Maximalmieten für Verkaufsflächen von 300 bis 500 m² um durchschnittlich 8 %, für die deutlich höherpreisigen Flächen zwischen 80 und 120 m² um 4 %. Die höchsten Mieten lassen sich aktuell am Neuen Wall (250 Euro/m²) und in der Spitalerstraße (240 Euro/m²) erzielen. Die Luxuslage Neuer Wall ist damit erstmalig teurer als der Konsumstandort Spitalerstraße. Rund 40 % der Mietverträge wurden für Flächen bis 150 m² abgeschlossen, 36 % entfielen auf das Größensegment 150 bis 500 m². Lediglich 10 % aller Abschlüsse hatten ein Volumen über 1.000 m². Rund 47 % des Flächenumsatzes wurde von Bekleidungsunternehmen getätigt, 15 % von der Gastronomie.
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