Erwe-Gläubiger lehnen Debt-to-Equity-Swap ab

Die Inhaber der 40 Mio. Euro großen Erwe-Anleihe sind einverstanden damit, die Zinszahlung bis zur Fälligkeit der Schuldverschreibung am 10. Dezember 2023 zu stunden. Das Unternehmen konnte die im Juni anstehende Zinszahlung nicht leisten und hatte daher eine Restrukturierung vorgeschlagen. Demnach sollen die Anleihegläubiger ihre Forderungen in Aktien tauschen, wobei ein Kapitalschnitt von 20 zu 1 vorgenommen würde. Dies lehnten die Gläubiger aber mit großer Mehrheit ab. Zu ihrem Vertreter wählten sie den Rechtsanwalt Gustav Meyer zu Schwabedissen. Mit ihm will der Vorstand "unverzüglich in Verhandlungen bezüglich der Ablösung der Anleihe" eintreten.

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