DIC senkt FFO-Prognose deutlich – vier Logistikobjekte verkauft

Der Büro- und Logistikinvestor DIC stellt sich darauf ein, dass sich der Investmentmarkt erst 2024 normalisiert. Für 2023 erwartet man, im Fondsgeschäft nur noch 100 bis 200 Mio. Euro an Transaktionen abzuschließen – statt bisher anvisierter 400 bis 1.000 Mio. Euro. Deshalb und wegen steigender Zinskosten senkt DIC die Gewinnprognose (FFO) von 90 bis 97 Mio. auf 50 bis 55 Mio. Euro. Allein 15 Mio. Euro kostet die Anpassung der 2022 abgeschlossenen Brückenfinanzierung für die VIB-Übernahme über 500 Mio. Euro: Hier leistet DIC eine zusätzliche Tilgung von 200 Mio. Euro, während für den verbleibenden Betrag die Fälligkeit um sechs Monate bis August 2024 verlängert wird. Andererseits leiht sich DIC von der VIB 200 Mio. Euro für zwei Jahre, die deshalb ihre FFO-Prognose um 10 Mio. Euro erhöht. Kürzlich hat DIC drei Logistikverkäufe aus dem Eigenbestand für 119 Mio. Euro (bei Bruttomieten von 7 Mio. Euro) und einen Verkauf aus dem „RLI Logistics Fund – Germany II" für 13 Mio. Euro beurkundet. Als neues Investment-Vehikel hat DIC Anteilsscheine für das Bürohaus „Offenbach Unite“ von 10 Mio. Euro platziert. DIC wird mit 10 % investiert bleiben.

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