Bis zu 85 % weniger Investment-Umsatz abseits der Top-Märkte

Das Transaktionsvolumen mit Büro- und Geschäftshäusern in den deutschen B- und C-Städten sank im 1. Halbjahr laut Zahlen von Colliers auf rd. 580 Mio. Euro. Nimmt man alle Standorte außerhalb der Top-7-Märkte zusammen, waren es rd. 973 Mio. Euro. Die teils erheblichen Rückgänge waren flächendeckend und reichen im Vergleich zum Fünfjahresschnitt von -32 % in Brandenburg sowie Mecklenburg-Vorpommern bis zu -85 % in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und -82 % in Norddeutschland (Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen). Große Deals fehlten fast vollständig: Es gab nur eine Bürotransaktion im 1. Halbjahr im Volumen von über 100 Mio. Euro, während 90 % der gehandelten Volumina unter 50 Mio. Euro lagen. Die Bruttospitzenrendite für Büroimmobilien in B-Städten stieg seit Ende 2022 um 50 Basispunkte auf 4,5 %, in C-Städten um 40 Basispunkte auf 5,9 %.

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