Berlin: Träger Investmentmarkt mit Hotel de Rome als größtem Deal

Im ersten Quartal 2024 bot der Berliner Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien ein schwaches und träges Bild. Das Transaktionsvolumen in der Bundeshauptstadt lag nach jüngsten Quartalsanalysen von Maklerhäusern zwischen 430 und 600 Mio. Euro. Die Abweichungen zum Vorjahresquartal wurden mit bis zu minus 55 % angegeben. Bürospitzenrenditen variierten von 4,25 % laut BNPPRE bis 5 % nach CBRE. Alle Makler sehen die Spitzenrendite steigen, im Mittel etwa einen Punkt gegenüber Vorjahresquartal. Laut C&W sind Büroimmobilien besonders von der Baisse betroffen; die wenigen Verkäufe stünden fast alle im Zusammenhang mit Insolvenzen. So z.B. das Karstadt-Haus in der Müllerstraße oder das "F210" von Signa. Größter Deal des Quartals ist in Berlin die Veräußerung des "Hotel de Rome" vom Staatsfonds Singapurs (GIC) an die italienische Gruppo Statuto. C&W gibt den Preis für das Hotel in der Behrenstraße 37 mit 145 Mio., CBRE mit 147 Mio. Euro an.

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