Hotels: Schwacher Jahresauftakt ohne Forwarddeals

Zum Jahresauftakt wurde auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt ein Transaktionsvolumen zwischen 240 und 260 Mio. Euro umgesetzt. Dies geht aus den Quartalsberichten von BNP Paribas Real Estate, CBRE und C&W hervor; JLL verzeichnete lediglich 175 Mio. Euro. Einig sind sich die Makler darin, dass der Verkauf des Berliner Luxushotels "Hotel de Rome" für rund 145 Mio. Euro an die Gruppo Statuto maßgeblich zum Ergebnis beigetragen hat. Ohne diesen Großdeal wäre der Zehn-Jahres-Durchschnitt, der bereits um knapp 60 % unterschritten wurde, noch weiter verfehlt worden. Das weitere Marktgeschehen beschränkte sich auf kleinere und betreiberfreie Verkäufe. Abschlüsse mit Projektentwicklungen fanden keine statt. Damit setze sich der Trend vom Vorjahr, als 90 % aller Deals auf Bestandsgebäude entfiel, fort, so CBRE. Die Spitzenrenditen blieben im Vorquartalsvergleich stabil bei 5,25 bis 5,50 %. Eine Marktbelebung wird ab der zweiten Jahreshälfte erwartet.

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