Modehaus Sinn ist gerettet

Das Modehaus Sinn kann alle 34 Standorte sichern und bleibt unter der Führung von Inhaberin Isabelle Goebel. Auch die Arbeitsplätze der 1.500 Beschäftigten beliben erhalten. Goebel setzte sich bei einer Gläubigerversammlung am Amtsgericht Hagen gegen ein Übernahmeangebot der JC Switzerland Holding durch. Beide Bieter hatten mit ihren Angeboten den Gläubigern eine überdurchschnittliche Quote auf ihre festgestellten Forderungen ermöglicht. Der Insolvenzverwalter Michael Mönig von der gleichnamigen Wirtschaftskanzlei äußerte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Gläubigerversammlung. Sinn hatte im August 2024 einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, im Dezember erfolgte der Wechsel in ein herkömmliches Insolvenzverfahren. Dies dürfte nun in einigen Wochen eingestellt werden.

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