Büroleerstand in den Top-7-Städten wächst weiter
Auf den Bürovermietungsmärkten der sieben größten deutschen Städte zeigt sich am Ende des zweiten Quartals ein ähnliches Bild wie nach dem ersten: Der Halbjahresumsatz übertrifft dank mehrerer Großdeals den Vorjahreswert um 12 %, bleibt jedoch mit 1,38 Mio. m² hinter dem Zehn-Jahres-Mittel von 1,5 Mio. m² zurück, wie das Maklernetzwerk GPP errechnet. Zugleich nimmt der Leerstand in absoluten Zahlen um 28 % auf 8,11 Mio. m² zu, sodass sich die entsprechende Quote um 1,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr und um 0,3-Prozentpunkte gegenüber dem ersten Quartal auf 8,4 % erhöht. Am deutlichsten fiel der Anstieg in Berlin (+42 % auf 1,75 Mio. m², Quote: 7,9%), Köln (+33 % auf 459.000 m², Quote 5,5 %) und Düsseldorf (+30 % auf 947.100 m², Quote 12,3 %) aus. Die Spitzenmieten verblieben weitgehend auf dem Vorjahresniveau oder nahmen leicht zu. Den deutlichste Anstieg um 9 % auf etwa 51 Euro/m² gab es in Frankfurt, gefolgt von Stuttgart (+6 % auf 37 Euro).
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