Erholung bei Wohninvestments trotz schwächerem 2. Quartal

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt stieg im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr laut BNP Paribas Real Estate um über 30 % auf etwa 4,5 Mrd. Euro. JLL, NAI apollo und Colliers verzeichneten 4,4 bis 4,3 Mrd. Euro, laut CBRE waren es 4 Mrd. Euro. C&W berechnete über 3,9 Mrd. Euro, Savills über 3 Mrd. Euro. Im zweiten Quartal hatte sich die Dynamik aber abgeschwächt: Sowohl das Transaktionsvolumen als auch die Anzahl der Deals ging im Vergleich zu Q1 zurück. Die Maklerhäuser sprechen dennoch von einer fortgesetzten Markterholung und einer positiven Entwicklung. Dafür spricht laut BNP die deutliche Zunahme großer, bundesweiter Portfolioverkäufe. Davon fanden seit Jahresanfang bereits acht im Volumen ab 100 Mio. Euro statt. CBRE und JLL beobachten besonders im Core- und Core-Plus-Segment ein deutliches Wachstum. Der Umsatz mit Projektentwicklungskäufen stieg im 1. Halbjahr laut CBRE um 27 % auf 1,1 Mrd. Euro – ebenfalls Zeichen für eine Stabilisierung.

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