Büroleerstand in Berlin steigt weiter an
Der Berliner Bürovermietungsmarkt blieb in den ersten drei Quartalen verhalten. Nach Zahlen von BNP Paribas Real Estate, Colliers,, Cushman & Wakefield, Knight Frank und Savills belief sich der Flächenumsatz auf 362.000 bis 382.000 m² und lag damit 12 bis 16 % unter dem Vorjahreswert. Gegenüber dem mehrjährigen Durchschnitt verzeichneten die Berater Rückgänge von bis zu einem Drittel. Großabschlüsse war rar. Zu den größten Deals zählten das House of Games im Lux Tower (10.900 m²), Goldbeck im SXF ONE in Schönefeld (7.000 m²) und das Rathaus Schönefeld im BB Business Hub (7.000 m²). Die Spitzenmiete bewegte sich stabil bis leicht steigend im Bereich von 45,00 bis 47,85 Euro/m², während die Durchschnitts- bzw. Medianmieten auf 24 bis 27 Euro/m² nachgaben. Der Leerstand setzte seinen Anstieg fort. Die Beratungshäuser sehen die Quote nun bei 7,2 bis 9,8 %, was einem Volumen von 1,7 bis 2,1 Mio. m² entspricht. Moderne, zentrale Kleinflächen bleibe aber knapp.
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