Adler hat noch vier Projektverkäufe vor sich

Die Adler Group hat für sechs Projektentwicklungen im diesem Jahr Käufer unter Vertrag genommen und ist für zwei (Schwabenlandtower und Campus Stuttgart-Vaihingen) in exklusiven Verkaufsverhandlungen. Was jetzt noch aussteht, sind Verkäufe des Steglitzer Kreisels in Berlin, eines Grundstück in Schönefeld Nord, Covent Garden in München und Hufewiesen in Dresden. Das will man bis Ende 2026 erledigt haben. Auch die Konzentration auf den Wohnungsbestand in Berlin ist durch die Trennung von Brack Capital und dem NRW-Bestand weitgehend vollzogen. Die Nettomieteinnahmen sind daher in den ersten neun Monaten 2025 von 155 auf 101 Mio. Euro gesunken, flächenbereinigt stiegen sie um 3,2 %. Die Jahresprognose von 127 bis 135 Mio. Euro wird bestätigt. Das operative Ergebnis ist wegen Kosten und Bewertungsverlusten im Projektgeschäft weiterhin negativ, wenn auch im geringeren Maße (- 238 Mio. nach -348 Mio. Euro). Unterm Strich steht ein Verlust von 496 Mio. Euro wegen Zinsaufwendungen und Einmaleffekten aus der Anleiherestrukturierung.

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