Trei steigert Projektpipeline und prüft Wohnüberbauung für deutsche Handelsimmobilien

Die Tengelmann-Tochter Trei Real Estate hat ihr Projektentwicklungsvolumen im 1. Halbjahr auf 960 Mio. Euro gesteigert. Vor einem Jahr waren es noch 230 Mio. Euro oder 31 % weniger. 175 Mio. Euro der Pipeline entfallen auf Handel, 785 Mio. Euro auf Wohnen. Insgesamt entwickelt und plant die Trei derzeit rd. 3.800 Wohneinheiten in Polen (40 %), Deutschland (35 %), den USA (20 %) und der Tschechischen Republik (5 %). Das Bestandsportfolio belief sich zum Halbjahr unverändert auf 1,2 Mrd. Euro. "Alle Projekte, die sich bereits im Bau befanden, sind trotz der Anti-Corona-Maßnahmen in den verschiedenen Ländern ohne größere Störungen weitergelaufen", sagt CEO Pepijn Morshuis. In Deutschland gibt es derzeit u.a. vier Developments in Berlin, das Projekt "Zollhafen Mainz" und ein Projekt in Hamburg, für welches im April das Grundstück erworben wurde. In Deutschland prüft das Unternehmen außerdem die Überbauung seines relativ großen Handelsimmobilienbestands mit Wohnungen.

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