JLL mit 86 % Gewinneinbruch, C&W schreibt rot

JLL meldet für das 2. Quartal einen globalen Umsatzrückgang von 14 % auf 3,6 Mrd. USD. Die Honorare sanken um 24 % auf 1,2 Mrd. USD, das bereinigte Ebitda halbiert sich auf 103 Mio. USD, für die Stammaktionäre bleibt ein um 86 % geschrumpfter Nettogewinn von 15,2 Mio. USD. Von der Corona-Krise als Hauptursache für diesen Einbruch waren transaktionsbasierte Dienstleistungen am stärksten betroffen. Innerhalb Europas betraf dies besonders die Geschäfte in Großbritannien und Frankreich. Im Gegenzug erhöhte der Konzern seine Bemühungen zur Kostensenkung. Zudem erhielt er 28 Mio. USD aus staatlichen Hilfsprogrammen bzw. durch Lohnsteuerstundungen, die Hälfte davon in Europa. Durch diese Maßnahmen werde man in die Lage versetzt, „gestärkt aus der Pandemie hervorgehen und beträchtliche Marktanteile gewinnen zu können“. Auch der globale Immobiliendienstleister Cushman & Wakefield (C&W) legt Quartalszahlen vor: Der Gesamtumsatz sinkt um 18 % auf 1,7 Mrd. USD, der Honorarumsatz um 26 % auf 1,2 Mrd. Euro. Das bereinigte Ebitda verringert sich um ein Drittel auf 118 Mio. USD, unterm Strich fällt sogar ein Verlust von 100,8 Mio. USD an (Vj. +6 Mio. USD).

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