Patrizia bestätigt Prognose

Patrizia hat im 1. Halbjahr 33,7 Mio. Euro Gewinn gemacht, rd. 22 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Rückgang erklärt das Unternehmen u.a. damit, dass es in der Vergleichsperiode außergewöhnlich hohe leistungsabhängige Gebühren und Verkaufsgewinne erzielt hatte, sowie durch Wechselkursverluste in diesem Jahr. Das operative Ergebnis sank um 6,2 % auf 74 Mio. Euro, die Erlöse aus Management Services gingen um 7 % auf 141 Mio. Euro zurück. Gleichzeitig erhielt Patrizia 0,6 Mrd. Euro neues Eigenkapital von seinen Kunden, nahezu ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Trotz weniger gesignter Deals als im Vorjahreszeitraum sind die AuM seit Januar um 1 Mrd. auf 45,5 Mrd. Euro gewachsen. An seiner Prognose für das Gesamtjahr hält der Vorstand fest. Er hatte nach Ausbruch der Corona-Krise das Mindest-FFO-Ziel für das Gesamtjahr auf 100 Mio. Euro herabgesetzt und zugleich an dem Maximalziel von 140 Mio. Euro festgehalten.

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