S Immo nach Abwertungen mit Quartalsverlust

S Immo hat im 1. Quartal die Mieterlöse um 9,6 % auf 31,1 Mio. Euro und den FFO I um 27,8 % auf 13,8 Mio. Euro gesteigert. Dass sich das Vorsteuerergebnis dennoch um 43 Mio. Euro verschlechterte und mit -25,7 Mio. Euro rot ausfällt, liegt an den Bewertungen. Nach Aufwertungen im Vorjahresquartal um 9,9 Mio. Euro mussten die Österreicher nun eine Abwertung um 31,5 Mio. Euro vornehmen. Einzig in Deutschland, wo etwa die Hälfte des Immobilienportfolios liegt, fiel das Bewertungsergebnis noch knapp positiv aus. Der Großanteil der Abwertungen entfällt mit -23 Mio. Euro auf Osteuropa, das nur ein Drittel des Portfolios ausmacht. Dort hätten nicht nur Cashflows, sondern auch veränderte Renditen eine Rolle gespielt. Nach Mieteinnahmen bilden Einzelhandelsimmobilien die größte Assetklasse im S-Immo-Bestand (38 %), gefolgt von Büro (34,3 %), Wohnen (25 %) und Hotel (2,1 %). S Immo betont, dass die Abwertungen nur 1,3 % des gesamten Immobilienvermögens ausmachen.

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