Akelius meldet mehr Mieteinnahmen und weniger Gewinn
Der Wohnungsinvestor Akelius hat seine weltweiten Mieteinnahmen im 1. Quartal 2020 um 6,7 % auf 118 Mio. Euro gesteigert – hauptsächlich durch Leerstandsabbau, Modernisierungen und indexbezogene Mieterhöhungen. Der Gewinn ging von 152 Mio. Euro im von starken Aufwertungen geprägten Vorjahreszeitraum auf 17 Mio. Euro zurück. In Berlin stiegen die Durchschnittsmieten pro Apartment und Monat flächenbereinigt um 4,4 % auf 581 Euro, in Hamburg um 3,8 % auf 666 Euro. Man gehe für die kommenden Quartale davon aus, dass die Immobilienbewertungen mit „mehr Unsicherheiten behaftet“ seien, heißt es im Quartalsbericht. Dies liege am infolge der Corona-Krise zurückgehenden Transaktionsvolumen und den damit fehlenden Vergleichswerten. Bereits vergangene Woche hatte Akelius mitgeteilt, in Berlin 58 Mitarbeiter zu entlassen, die sich bisher um Wohnungsmodernisierungen kümmerten. Wegen der Mietpreisbremse seien solche Maßnahmen „nicht mehr möglich“.
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