Gericht weist Klage von Jagdfeld gegen Signal Iduna ab

Das Landgericht Dortmund hat die milliardenschwere Schadenersatzklage von Anno August Jagdfeld gegen die Signal Iduna abgewiesen. Der Immobilienunternehmer hatte in eigener Sache wegen einer Rufmordkampagne geklagt, die die Versicherung gegen ihn betrieben haben soll, und in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Adlon-Fonds. Insgesamt ging es um Forderungen in Höhe von 1 Mrd. Euro, wobei die Höhe des Schmerzensgeldes in einem anderen Verfahren hätte entschieden werden müssen. Eine Rufmordkampagne sei nicht erkennbar, urteilten die Richter. Jagdfeld will sich damit nicht abfinden, er werde in Berufung gehen, kündigte sein Sprecher an. Signal Iduna hatte die Vorwürfe wiederholt bestritten und sieht seine Position nun bestätigt. Das Landgericht habe festgestellt, dass alle Vorwürfe von Herrn Jagdfeld haltlos seien, teilte der Konzern mit.

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