NRW öffnet auch Möbelmärkte – Bayern und Berlin setzen Lockerungen später um

In Nordrhein-Westfalen dürfen ab dem 20. April auch Möbelhäuser und Babymärkte wieder öffnen. Dies gab NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) Medienberichten zufolge gestern Nachmittag auf einer Pressekonferenz bekannt. Wenn Kfz-Händler unter Einhaltung der Hygienauflagen wieder öffnen könnten, sei das auch bei Einrichtungshäusern möglich. Beide seien nicht in den Innenstädten angesiedelt und es gehe darum, dass sich die Fußgängerzonen nicht wieder füllten. Daher dürften innerstädtische Geschäfte mit mehr als 800 m² Verkaufsfläche, die nicht unter die Sonderregelung fallen, auch dann nicht öffnen, wenn sie Teilbereiche des Ladens für Kunden absperren. In Bayern wird die von Bund und Ländern am 15. April beschlossene Lockerung der Corona-Beschränkungen hingegen erst ab dem 27. April umgesetzt. Für den Einzelhandel wird die Zahl der Kunden auf einen pro 20 m² begrenzt, bei 800 m² sind somit maximal 40 Kunden pro Laden zulässig. In Berlin dürfen die Geschäfte frühestens ab dem 22. April wieder öffnen.

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