Corona-Auswirkungen auf Wohnungsmarkt eher gering – wenn der Staat hilft

Der Berufsverband RICS rechnet damit, dass die Corona-Krise auf Wohnimmobilien vergleichsweise geringe Auswirkungen haben wird. „Wir erwarten kurzfristig eher kein Szenario, dass flächendeckend Menschen ihre Miete nicht bezahlen werden können, da der Staat viel tun wird, dieses zu verhindern“, erklärt Martin Eberhardt, Vorstandschef RICS Deutschland. Bei der Vermietung von Wohnungen verteile sich das Risiko der Investoren zudem auf eine hohe Anzahl an Einzelmietverträgen mit privaten Haushalten. „Die Erfahrungen in der Finanzkrise haben uns gelehrt, dass die Fluktuation gering blieb“, ergänzt Country-Managerin Sabine Georgi. Die Turbulenzen an den Börsen sowie die zu anderen Assetklassen vergleichsweise sichereren Mieteinnahmen machten Wohnimmobilien gerade für institutionelle Investoren eher interessant. Weitere Prognosen für den deutschen Wohnungsmarkt in Corona-Zeiten finden Sie in TD Premium.

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