Catella-Studie: Mehr als die Hälfte aller Quartiersprojekte in Kleinstädten
Catella Research hat 500 aktuelle Quartiersprojekte empirisch untersucht. Über 80 % (410) haben Wohnen als Nutzungsschwerpunkt, meist ergänzt durch Einzelhandel und Büro. Nur 58 Quartiersentwicklungen liegen in CBD-Lagen, 235 in der City und 181 am Cityrand. Das durchschnittliche Investitionsvolumen beträgt 190 Mio. Euro. Über die Hälfte der Projekte liegt in C- und D-Städten oder in Gemeinden. Thomas Beyerle, Head of Research bei Catella, beobachtet wegen der Möglichkeit zu Risikodiversifizierung und Renditegenerierung eine sprunghaft ansteigende Nachfrage seitens der Institutionellen. „Die Erhebung zeigt aber auch, wie wichtig den Planern die Mobilität der zukünftigen Bewohner ist“, sagt er. 53 % der neuen Quartiere sind in der Nähe von Fern- oder Regionalbahnhöfen geplant, 15,5 % haben eine gute Verbindung zu einem Flughafen. Die Studie basiert auf der Datenbank von THOMAS DAILY und Catella-Eigenrecherchen. Die Liste der größten Quartiersprojekte wird vom Stadtquartier Potsdam-Krampnitz mit 1,6 Mrd. Euro angeführt, vor den Kölner Deutz Quartieren (1 Mrd. Euro).
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