Mehr Immobilienfirmen bilden Digitalisierungsbudgets

Jedes vierte Immobilienunternehmen investiert heute mehr als 5 % seines Jahresumsatzes in Digitalisierungsmaßnahmen. Vor einem Jahr galt dies nur für jedes siebte Unternehmen. Etwa 70 % der Unternehmen sehen in der Nutzung ihrer Daten das Potenzial, neue Geschäftsmodelle zu eröffnen und bereits bestehende zu erweitern. Um diese Daten effektiv nutzen zu können, setzt mehr als die Hälfte auf Analysetools; die Technologien halten aber rund die Hälfte noch nicht für ausgereift. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten zählen die Optimierung der Betriebskosten und des Ressourceneinsatzes, wenig Anwendung findet Datenanalyse dagegen bei der Ermittlung der Mieterzufriedenheit und von Einsparmöglichkeiten der nicht umlegbaren Capex. Das sind Ergebnisse der vierten Digitalisierungsstudie des ZIA und von EY Real Estate, an der mehr als 300 Mitarbeiter von Immobilienunternehmen mit mindestens 10 Mio. Euro Jahresumsatz teilnahmen.