Bei der Bima stehen 138.000 m² leer
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) verfügt über 138.000 m² leerstehende Flächen, die für Bürozwecke verwendet werden könnten. Diese müssten zuvor allerdings grundsaniert werden und entsprächen oft nicht den Bedürfnissen der Bundesdienststellen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Die Mietausgaben der Bima haben sich laut dem Schreiben, das TD vorliegt, unterdessen stark erhöht. Sie stiegen seit 2014 von 167 Mio. Euro auf 271 Mio. Euro im Jahr 2018 an. Die Bima hat aktuell rd. 1.300 Mietverträge für Büroflächen laufen. „Auf dem angespannten Gewerbemietmarkt muss der Bund immer tiefer in die Tasche greifen und lässt gleichzeitig die eigenen Büroräume brachliegen“, kritisiert Daniel Föst, der wohnungs- und baupolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. „Wenn die Bima-Immobilien nicht für Vermietung oder Selbstnutzung einsatzbereit sind, müssen sie umgehend verkauft werden“, sagt er, und verweist auf den angespannten Wohnungs- und Gewerbeimmobilienmarkt.
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