Angebotsmieten in Top 7 steigen in H1 um bis zu 4 % und seit 2009 um bis zu 90 %

Die Angebotsmieten für Wohnungen aus Erst- und Wiedervermietungen in den sieben größten Städten sind im 1. Halbjahr 2019 im Vergleich zum 2. Halbjahr 2018 um bis zu 4,1 % gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP hervor. Spitzenreiter ist demnach Frankfurt am Main mit eben 4,1 %, gefolgt von Berlin mit +3,8 % und Düsseldorf mit +3,2 %. Auf den weiteren Rängen liegen Stuttgart (+3,1 %), Hamburg (+3,0 %), Köln (+2,1 %) sowie Schlusslicht München (+1,5 %); dort ist das Mietniveau mit durchschnittlich 18,20 Euro/m² indes spitze, mit weitem Abstand folgen Frankfurt (14,21 Euro/m²) und Stuttgart (13,87 Euro/m²). Berlin liegt hier mit 11,71 Euro/m² auf Rang 5 vor Köln und Düsseldorf (11,17 bzw. 11,00 Euro/m²). Datenbasis sind Zahlen des BBSR und von IDN ImmoDaten. Für den Zeitraum 2009 bis 2018 nennt die Regierung Preissteigerungen von 37,4 % im Bundesdurchschnitt und von 90,4 % für Berlin.

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