Bei Godewind steht jetzt der Leerstandsabbau an
Godewind Immobilien schließt das erste Geschäftsjahr nach der Neuaufstellung mit einem Konzernergebnis von 10,1 Mio. Euro ab. Hierfür sorgte fast ausschließlich der Bewertungsgewinn der vier Immobilien, die bis Jahresende ins Eigentum übergingen, von 10,8 Mio. Euro. Da die erste Akquisition erst Ende Oktober abgeschlossen wurde, fallen die Mieterlöse mit 0,6 Mio. Euro noch recht gering und das operative Ergebnis (FFO) negativ aus (-3,8 Mio. Euro). Für 2019 werden aber deutlich höhere Mieteinnahmen und ein positiver FFO im mittleren einstelligen Millionenbereich erwartet, nachdem die bisher neun gesicherten Büroimmobilien einbezogen sind. Dann soll es auch eine erste Dividende geben. Mit einem Bruttoankaufsvolumen von bis dato 740 Mio. Euro sei man „momentan nahezu vollständig investiert“, so Godewind. Jetzt wolle man sich zunächst um den Abbau des 28-prozentigen Leerstands kümmern. Gleichwohl werden weitere Immobilienkäufe geplant. Bei einer Eigenkapitalquote von 79 % und einem Netto-LTV von -19,7 % scheint dafür noch viel Luft zu sein.
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