Bürovermietungsmärkte holen trotz Flächenmangels auf

Die großen deutschen Bürovermietungsmärkte knüpften im 1. Halbjahr an die Rekordergebnisse aus dem Vorjahr an, zumindest in der Gesamtschau. In den Top 7 registrierten JLL und Colliers International einen Flächenumsatz von rd. 1,8 Mio. m² und damit in etwa auf Vorjahresniveau, nach einem größeren Umsatzminus in Q1. Auch die Zahlen von BNPPRE (Top 8) und CBRE (Top 5) liegen mit 1,85 bzw. 1,56 Mio. m² nur noch marginal unter dem Vorjahresergebnis. Savills berechnete für die Top 6 ein Minus von 6 % auf 1,6 Mio. m². Als größtes Problem stufen die Maklerhäuser weiter das begrenzte Flächenangebot ein, was sich besonders in Hamburg mit -20 % und Berlin mit -8 % bemerkbar machte. Die Mieten legten dennoch unverdrossen zu, in der Spitze am stärksten in Berlin und Stuttgart. Bis zum Jahresende dürfte das Missverhältnis von Angebot und Nachfrage in allen Märkten für Mietzuwächse sorgen, aber beim Jahresergebnis neue Rekorde verhindern, so die Prognosen.

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