Ikea plant neue Häuser jetzt nur noch in Innenstädten

Ikea möchte künftig nicht mehr in der Peripherie, sondern nahe der Zentren deutscher Großstädte expandieren. Im Fokus stünden Standorte, die „auch ohne Auto gut erreichbar“ sind, teilt das Unternehmen mit. Auch der Erwerb von Bestandsimmobilien sei in Innenstadtnähe denkbar, gemeinsam mit Partnern könnten auch gemischtgenutzte Immobilien mit „Wohnen, Arbeiten, Freizeit oder Kultur“ entwickelt werden. Im Zuge der neuen Strategie würden Pläne für andere neue Märkte wie in Bottrop und Castrop-Rauxel aufgegeben und auch die Neubauvorhaben  in Memmingen, Nürnberg und München-Eching überprüft. Bei letzterem werde „das Zusammenspiel mit einem ergänzenden Einrichtungshaus in der Innenstadt eine Rolle spielen“, für das noch ein Standort gesucht werde. Außerdem plant Ikea nun eine Ansiedlung in Bochum oder Herne. Die bisherigen Standorte, der laufende Bau des 54. Einrichtungshauses in Karlsruhe und die Neubaupläne für Essen seien von der Neuausrichtung nicht betroffen, betont das Unternehmen.

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