Hamburg: 13 % mehr Büroumsatz – Größere Abschlüsse an Willy-Brandt-Straße
In Hamburg wurden 2017 nach Zahlen von Grossmann & Berger (G&B) und Engel & Völkers 640.000 m² Bürofläche umgesetzt. Das ist ein neuer Rekord und 13 % mehr als im Vorjahr. Der Eigennutzeranteil lag laut G&B bei niedrigen 9 %. Die Leerstandsrate ist auf 4,3 % gesunken. Im Schlussquartal gab es drei Verträge mit über 5.000 m²: den Baubeginn für ein 15.500 m² große Erweiterungsfläche von Jungheinrich am Friedrich-Ebert-Damm sowie zwei Anmietungen in der Willy-Brandt-Straße. Die Hamburg School of Business Administration wird voraussichtlich 2020 als alleiniger Nutzer in das 7.800 m² große Büroobjekt an der Hausnummer 75 ziehen und Regus richtet auf 7.300 m² im „Kallmorgen Tower“ (Nr. 23) sein Konzept Spaces ein. Beide Gebäude hatte Quest 2016 erworben, um sie zu revitalisieren. Im Gesamtjahr wurden in der City 153.000 m² Bürofläche umgesetzt (-11 %), in der City Süd gleichbleibend 115.300 m² und in der Hafencity stieg der Umsatz deutlich auf 85.100 m².
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