Ein Drittel mehr Wohninvestments

In den ersten neun Monaten 2017 lag der Handel mit Wohnportfolios in Deutschland etwa ein Drittel über dem Vorjahreswert. Laut BNP Paribas Real Estate summierten sich die Transaktionen mit mindestens 30 Einheiten auf 9,7 Mrd. Euro, CBRE ermittelte 9,8 Mrd. Euro, JLL bezog auch kleine Deals ab 10 Einheiten ein und kam auf 10,9 Mrd. Euro. Nach CBRE-Zahlen haben sich der durchschnittliche Verkaufspreis pro Wohneinheit um 29 % auf 122.300 Euro sowie der gewichtete Kaufpreis pro Quadratmeter um 24 % auf 1.920 Euro erhöht. Inzwischen treten institutionelle Investoren aus dem mittleren Osten auf den Plan. Auch wenn über 50 % auf Bestandsportfolios entfällt, sind Projektentwicklungen auf dem Vormarsch, so BNPPRE. Mit rd. 28 % sichern sie sich den zweiten Platz vor älteren Bestandsobjekten (16 %) und Studentenwohnheimen/Mikroapartments (6 %). CBRE rechnet bis zum Jahresende insgesamt mit einem Transaktionsvolumen von über 13 Mrd. Euro, JLL mit 16-17 Mrd. Euro.

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