Patrizia wächst wie erwartet und beschließt Aktienrückkauf
Patrizia hat im ersten Halbjahr operativ 35,1 Mio. Euro verdient. Gegenüber den um den Verkauf des Harald-Portfolios bereinigten Vorjahreswert ist das ein Plus von 45 %. Die Gebühreneinnahmen legten um 13,1 % auf 88,1 Mio. Euro zu. Das betreute Immobilienvermögen wuchs europaweit seit Ende 2016 um 0,6 Mrd. auf 19,2 Mrd. Euro zum Stichtag 30. Juni. Im Juli nahm es weiter auf 19,8 Mrd. Euro zu. In der Pipeline habe man vereinbarte Immobilienankäufe von mehr als 0,7 Mrd. Euro sowie 0,2 Mrd. Euro an Veräußerungen. An der Prognose, bis Jahresende die Assets under Management auf 20,6 Mrd. Euro und das operative Ergebnis auf 60 bis 75 Mio. Euro zu steigern, hält der Vorstand fest. Zudem hat der Vorstand beschlossen, mindestens 2,3 Mio. Aktien bzw. 2,5 % des Grundkapitals für 15,90 Euro bis 17,40 Euro je Stück zurückzukaufen. Die Aktien wolle man für eine etwaige Übernahme eines anderen Assetmanagers verwenden, heißt es auf Nachfrage.
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