Passau: „Peschl-Quartiere“-Investoren legen Projekt auf Eis
Kurz nach dem B-Plan-Beschluss legt das aus der SSN Group und der Gerchgroup bestehende Joint Venture die Planungen für die Passauer „Peschl-Quartiere“ auf Eis. Auslöser sind vor allem die Begrenzung der erlaubten Wohnungen in dem Quartier auf 300 bis 350 sowie ein Anteil von 20 % an geförderten Wohnungen. „Die Inhalte des Beschlusses waren in der Form überhaupt nicht mit uns abgestimmt und finden auch nicht unsere Zustimmung“, sagt Jürgen Overath, Deutschland-Chef von SSN. Wie viele Einheiten man in dem Quartier errichte, sei „eine reine Sache des Marktes“, heißt es in einer Mitteilung. Was die geförderten Wohnungen anbelange, sei man nach Gesprächen mit der Stadt bislang von einem Anteil von lediglich 10 % ausgegangen. Für die Zeit nach der Sommerpause kündigen die Investoren Gesprächsbereitschaft an.
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