Berlin: Axel-Springer-Immobilien gehen für 755 Mio. Euro an Norges und Blackstone

Axel Springer hat seinen Neubau in Berlin und die benachbarte Axel-Springer-Passage für zusammen 755 Mio. Euro und damit deutlich mehr als erwartet verkauft. Den Neubau mit rd. 52.000 m² übernimmt für 425 Mio. Euro der Norwegische Staatsfonds (Norges). Mieter wird nach der geplanten Fertigstellung 2019 der Verlag selbst. Die Passage mit ca. 46.000 m² Büro- und rd. 7.000 m² Einzelhandelsflächen ging ebenfalls im Juli an Blackstone und Quincap Investment Partners. Springer wird den größten Teil der Büroflächen noch bis Ende 2020 nutzen und dann aufgeben. Für das Management der Passage ist OfficeFirst, die deutsche Büroplattform von Blackstone, zuständig. Mit dieser Transaktionen ging einer der größten in diesem Jahr erwarteten Büro-Deals über die Bühne. Beim Springer-Verlag hatte man sich einen Verkaufspreis von über 700 Mio. Euro erhofft, wie Finanzchef Julian Deutz kürzlich sagte. Axel Springer wurde bei der Transaktion von JLL und rechtlich von Hengeler Müller beraten. Für Blackstone und Quincap waren CBRE, Celexis und Clifford Chance tätig, Freshfields begleitete Norges rechtlich.

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