IW-ImmobilienScout24-Index: In den Top-Märkten gehen die Flächen aus
Die deutsche Immobilienbranche bleibt in Hochstimmung, auch wenn es in den sieben Top-Märkten kaum noch freie Gewerbeflächen gibt. Dies zeigt der aktuelle IW-Immobilienscout24-Index. Über die Hälfte der Befragten (53,3 %) klagt über eine schlechte Verfügbarkeit von Büro- und Einzelhandelsflächen in den Top-Märkten. Das heize den Wettbewerb um Bauland und Grundstücke für Gewerbeflächen weiter an, treibe die Preise und schmälere die Renditen, so das IW. Aber es gibt noch Ausweichmöglichkeiten: In den B-Städten sehen nur 11 % einen Mangel an Gewerbeflächen. Ihre aktuelle Geschäftslage stufen 86,5 % und damit etwas mehr als im Vorquartal (85,3 %) als gut ein. Die Erwartungshaltung für die kommenden Monate sank dagegen um 6 % auf 14 Punkte. Am skeptischsten wird der Einzelhandel gesehen. Einige Unternehmen hätten Schwierigkeiten, sich gegenüber dem immer stärker werdenden Online-Handel zu behaupten, so die Erklärung des IW Köln.
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