Empirica: Keine klassische Preisblase

Der Empirica-Blasenindex steigt erstmals seit 15 Quartalen nicht weiter an: Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Indikatoren für Ungleichgewichte zwischen Wohnungspreis- und Einkommensentwicklung sowie zwischen neuen Wohnbaukrediten und Wirtschaftswachstum leicht abgeschwächt. Allerdings sind die bremsenden Einflüsse eher technisch bedingt, denn die Hintergrundvariablen für die Einkommens- und Kreditentwicklung werden nur einmal im Jahr aktualisiert. Für Empirica ist dennoch klar, dass „derzeit keine klassische Preisblase“ existiert, weil das Kreditvolumen gemessen am BIP immer noch nicht aufgebläht sei.

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