Berlin: JLL vermarktet Springer-Neubau und Axel-Springer-Passage

Axel Springer will sein neues Verlagshaus in Berlin und die Axel-Springer-Passage veräußern und hat dafür nun exklusiv JLL beauftragt. Zum Kauf stehen damit 105.000 m² im Zeitungsviertel der Bundeshauptstadt. Daraus könnte im laufenden Jahr eine der größten, vielleicht sogar die größte Büro-Transaktion auf dem Berliner und dem bundesweiten Markt werden, so JLL. Möglich sei aber auch ein getrennter Verkauf beider Objekte. Der von Stararchitekt Rem Koolhaas entworfene Neubau soll Platz für bis zu 3.500 Mitarbeiter bieten. Der Baustart war Mitte 2016. Die in unmittelbarer Nähe gelegene Axel-Springer-Passage wurde 2004 mit einer Gesamtfläche von knapp 53.000 m² errichtet. Springer-Chef Mathias Döpfner hatte schon Anfang des Jahres über einen Verkauf nachgedacht. Der Neubau werde zwar vom Konzern selbst finanziert, Immobilien gehörten aber nicht zum Kerngeschäft, hieß es.

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