Europäische Büromärkte schlagen sich wacker

Der europäische Büro-Mietpreisindex von JLL hat auch im 3. Quartal zugelegt, wenn auch mit einem Plus von 0,5 % deutlich moderater als in den Monaten April bis Ende Juli. Von den 24 Index-Städten zeigten neun im Vergleich zum vorangegangenen Quartal einen Mietpreisanstieg. Berlin sticht positiv mit dem höchsten Anstieg um 3,9 % in einem Quartal und 15,2 % auf Zwölf-Monats-Sicht heraus. Die einzigen Städte mit einem Rückgang sind London (-4,2 %) und Moskau (-6,3 %). JLL erwartet, dass ein Anhalten der starken Vermietungstätigkeit zusammen mit einem weiter zurückgehenden Angebot in vielen Märkten für einen Anstieg der Mieten sorgen wird. 2016 könnte sich das Mietpreiswachstum europaweit durchschnittlich auf ca. 2,5 % einpendeln, bevor es sich 2017 in einigen Märkten moderat abschwächt und auf die 1,5 % zubewegt. Entgegen aller Befürchtungen rund um den Brexit schlug sich der Vermietungsmarkt gut und könnte beim Flächenumsatz wie 2015 die 12-Mio.-m²-Marke erreichen.

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