Büromarkt: Wenig Umsatz in den B-Städten

Die Bürovermietungen in den deutschen A-Städten laufen rund, die B-Märkte hinken hinterher. An diesem Bild hat sich laut Zahlen des Maklerverbunds Deutsche Immobilien-Partner (DIP) auch nach den ersten drei Quartalen nichts geändert. So stieg der Flächenumsatz in den Top-7 um rd. 12 % auf 2,72 Mio. m², während in den B-Märkten ein Minus von 12 % auf nur rd. 250.000 m² steht. Damit wurden die Umsatzrückgänge im Vergleich zum 1. Halbjahr (-15 %) immerhin leicht eingedämmt. In Leipzig (-15 %), Magdeburg (-21 %) und Essen (-31 %) war das Minus erheblich. Nürnberg konnte fast an das Vorjahresergebnis anknüpfen (-3 %), nur Dresden schaffte ein Plus um 21 %. Die Leerstände gingen dennoch dank einer positiven Nettoabsorption überall zurück und erreichten neue Tiefststände. Besonders kräftig schrumpfte das Flächenangebot in Berlin und München sowie in Leipzig und Magdeburg.

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