Norwegens Staatsfonds wertet seine UK-Immobilien ab

Als Reaktion auf den Ausgang des Brexit-Referendums hat der Staatsfonds des Landes Norwegen den Wert seiner Immobilien in Großbritannien um 5 % nach unten korrigiert. Das Votum habe bedeutende Bewegungen im Markt und beträchtliche Unsicherheit ausgelöst, heißt es im Quartalsbericht des Fonds. Man müsse „von negativen Auswirkungen auf die Immobilienwerte“ ausgehen. Die umgerechnet rd. 774 Mrd. Euro schwere Einrichtung ist zu 3,1 % in Immobilien investiert. 28 % des Immobilienvermögens liegen in Großbritannien, 7,3 % in Deutschland. Der Fonds erwirtschaftete im 2. Quartal einen Gewinn von 1,3 % oder umgerechnet etwa 10 Mrd. Euro, mit Immobilien machte er 1,4 % Verlust.

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