Continental bleibt in Hannover und baut sich neue Zentrale

Der Reifenhersteller Continental hat sich für einen neuen Hauptsitz am Pferdeturm in Hannover entschieden. Das Unternehmen und die Stadt haben konkrete Verhandlungen über den Kauf von zwei Grundstücken an der Hans-Böckler-Allee mit insgesamt 3,76 ha Fläche begonnen. Continental will dort als Eigeninvestment ein „markantes und die Kommunikation förderndes Bauwerk in Form eines Campus“ für rd. 1.250 Mitarbeiter errichten. Nach dem Grundstückserwerb soll ein Architektenwettbewerb stattfinden. Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag soll investiert werden, teilte das Unternehmen mit. Der Einzug in die neue Hauptverwaltung soll 2020 vollzogen werden. Mit der Entscheidung für Hannover hat Garbsen das Nachsehen, das sich in den letzten Monaten sehr für die Ansiedlung von Continental engagiert hatte. Entscheidend für den Zuschlag sei letztlich die höhere Planungssicherheit im Falle von Hannover gewesen, ließ der Autozulieferer wissen.

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