Wohnimmobilien: F+B-Index zeigt Bremsspuren
Laut F+B-Wohn-Index hat sich der Anstieg von Kaufpreisen und Neuvertragsmieten in Deutschland verlangsamt. Mieten und Kaufpreise liegen Ende des 1. Quartals 4,0 % höher als vor einem Jahr. Relativ stark haben die Preise für Einfamilienhäuser (+4,4 %) zugelegt, Eigentumswohnungen sogar um 5,0 %. Im ersten Quartal allein betrug das Wachstum allerdings nur noch 0,2 %. Ein Dreivierteljahr zuvor hatte der Zuwachs in einem Quartal noch bei 1,8 % gelegen. „Bei einem unverändert niedrigen Zinsniveau und einer konstant stabilen Wirtschaftslage können folglich nur Nachfragerückgänge die Ursache sein“, folgert F+B. Auch das Tempo bei der Steigerung der Neuvertragsmieten lässt nach. Die Nettokaltmieten neuer Mietverträge legten im Jahresvergleich um 2,0 % zu – vor einem Jahr hatten die Mieten noch um 2,9 % gegenüber dem Vorjahr zugelegt.
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