Starwood Hotels wird wohl doch nicht chinesisch

Starwood Hotels und Marriott International haben sich nun doch auf ein Zusammengehen geeinigt. Eine Merger-Vereinbarung sei unterschrieben worden, teilten die beiden weltweit tätigen Hotelkonzerne gestern Abend mit. Der Fusionspoker war zuletzt offen, erst einen Tag zuvor schien das Konsortium um die chinesische Anbang Insurance Group mit ihrem Gebot von 13 Mrd. USD die Nase vorn zu haben. Marriott besserte aber nach und legte über eine Milliarde auf ihr voriges Angebot drauf. Für 13,6 Mrd. USD darf sie nun die Starwood-Gruppe mit ihren fast 1.300 Hotels in 100 Ländern übernehmen und zur größten Hotelkette weltweit aufsteigen. Anfang April wollen beide Unternehmen außerordentliche Hauptversammlungen abhalten, um die Hochzeit zu besiegeln. Theoretisch könnte Anbang aber ein weiteres Gegenangebot vorlegen.

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